Aus Grenzgebiet wird Wohn-Oase

The Garden Living Berlin

Faszinierend, modern, naturverbunden,
… ein Wohnviertel mit viel Grün.

An der Chausseestraße, genau da, wo die Grenze zwischen Berlin (West) und Berlin (DDR) in den neunziger Jahren nur eine öde, leere Fläche übrig ließ, ist eine Wohnanlage entstanden, deren Konzept alte Berliner Vorbilder des späten 19. Jahrhunderts wiederspiegelt. Die Hinterlandmauer wurde im gesamten Baufeld aus Cortenstahlband im Pflasterbelag hergestellt. Die bis auf eine Höhe von 10 Geschossen steigenden Kopfbauten in der Bauflucht der Chausseestraße bilden ein Tor. Von der Öffnung zwischen den 2 stumpfen Türmen weist eine Achse in Richtung der neogotischen Kapelle des Friedhofs der Domgemeinde; an diesem Fußweg liegen drei kleine, grüne Binnenhöfe. Dass alle Reihenhäuser auf ihrer Hinterseite über Kleingärten verfügen – daher der Name The Garden –, ist für eine Anlage auf so zentralem Areal eine Seltenheit. Man taucht in eine andere Welt ein, wenn man das Wohnviertel The Garden Living betritt. Die aus den Fassaden heraustretenden Balkone und Fensterüberhänge erschaffen beeindruckende Ansichten und erinnern an aufeinander gestapelte Würfel. Dieses zufällig wirkende Design spiegelt sich in den Zugangswegen der Wohngebäude wider. Durch vereinzelte Pflastersteine in den Rasenflächen scheinen die Wege in sich zu verlaufen. Dabei setzen in Weiß-Grün gehaltene Stauden- und Gehölzbepflanzungen Akzente auf den Grünflächen. Sitzmöglichkeiten entlang der Zugangswege und Spielgeräte laden jung und alt ein, Zeit im Freien zu verbringen. Moderne Architektur und Natur finden zusammen und schaffen einen hochwertigen Lebensraum.

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Pflanzkonzept
weiß

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Holzverkleidung
einer Lärmschutzwand

Bauherr

Garden Projektentwicklung GmbH

Auftraggeber

BAM Deutschland AG

Architekt

Eike Becker Architekten, Berlin

Landschaftsarchitekt

Topotek1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin

Objekt

The Garden, Berlin

Standort
Chausseestraße 57 – 60, Berlin

Leistungsumfang

  • 4.600 m² Pflaster- und Grünflächen auf einer Tiefgarage
  • Bewässerungsanlage
  • Spielgeräte
  • 16.500 Stauden
  • 8.000 Blumenzwiebeln
  • Individuell angefertigtes Eichenholzpodest
  • Holzverkleidung einer Lärmschutzwand
  • Klinkermauer mit schmiedeeiserner Zaunanlage

Bauzeit

Oktober 2015 bis Juli 2016

Besonderheit

  • Innenhof mit einem Zugang für alle Gewerke
  • Schutz der benachbarten alten Friedhofsanlage
  • Bepflanzung in Grün-Weiß (laubig)

In neun Monaten fertig­gestellt

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